Zum zweiten Mal in Folge unterstützt die Interessenvertretung der Kärntner Wirtschaft unsere Bildungseinrichtungen mit 10.000 Euro. Die Hilfsorganisation dankt im Namen der Kinder und Jugendlichen. Die Arbeitskräfte von morgen bekommen hier mit einer kostenlosen Nachhilfe und schulischen Bildung die erste wichtige Qualifizierung für ihren späteren beruflichen Weg.
Da nicht alle Kinder die Schule ohne Hilfe bewältigen können und den Eltern oft das Geld für Nachhilfe fehlt, betreiben wir neun Lerncafés in Kärnten. Hier erfahren 264 Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 15 Jahren Bildung, Nachmittagsbetreuung und Freizeitgestaltung – kostenlos. Sie bekommen überdies eine gesunde Jause. Jetzt stellt sich die Wirtschaftskammer Kärnten zum zweiten Mal bei den Bildungseinrichtungen mit einer Spende in der Höhe von 10.000 Euro und einer dauerhaften Unterstützungszusage für die nächsten Jahre ein. Deren Präsident Jürgen Mandl begründet das so: „Wir haben in Kärnten einen großen Fachkräftemangel. Viele Unternehmen suchen händeringend nach Fachkräften und/oder Lehrlingen. In solchen Zeiten ist es wichtig, früh anzusetzen und speziell benachteiligte Kinder und Jugendliche mit Elementarbildung, die als erste und wichtigste Ausbildung für die Arbeitskräfte von morgen gilt, zu fördern. Das macht die Caritas mit ihren Lerncafés und 99 Prozent positiver Schulabschlüsse hervorragend.“ Viele Mädchen und Buben beginnen nach dem Besuch eines Lerncafés mit guten Noten nämlich erfolgreich eine Lehre in einem Kärntner Unternehmen oder schaffen den Überstieg in eine HTL oder andere weiterführende Schule.
Danke für Investition in die Zukunft
Caritasdirektor Ernst Sandriesser dankt Wirtschaftskammer-Präsidenten Mandl und Direktor Meinrad Höfferer für den großen Vertrauensbeweis und die neuerliche wertvolle Spende, die für ihn eine Investition in die Zukunft darstellt, denn: „Durch das Engagement der Wirtschaftskammer können wir die Kinder und Jugendlichen in unseren Lerncafés intensiv pädagogisch betreuen. Gerade ökonomisch benachteiligte Kinder haben so die Möglichkeit einer guten Begleitung auf ihrem Bildungsweg. Bildung ist die beste Armutsprävention. Daher dürfen wir kein Kind zurücklassen. Die Kinder von heute sind die Stützen der Gesellschaft von morgen.“