Caritas goes Uganda!

Wir sind mit unserem Bischof Josef Marketz in Uganda und zeigen, wo Ihre Spende Großes bewirkt.

Stellen Sie sich vor, Sie müssen 30 km bis zur nächsten Bäckerei fahren oder überhaupt gehen! Für uns hier unvorstellbar. Für die Menschen in Uganda - genauer gesagt in Karamoja, eine der ärmsten Regionen der Welt - Realität. In diese Realität tauchen aktuell ein paar Kolleginnen rund um Bischof Josef Marketz ein. Sie befinden sich aktuell auf Uganda-Visite, sammeln Eindrücke, Ideen und sehen sich an, was mit Hilfe der Kärntner Spender*innen realisiert wurde.

Unsere zweite Bäckerei in Uganda

Da ist zum Beispiel die neue Bäckerei in Moroto (unsere zweite in Uganda), deren Eröffnung unser Bischof nun mit einer feierlichen Segnung begleitete. Und er merkte schnell: „Brot ist hier mehr als nur symbolisch“, mit dem Nachsatz: „Auch, wenn wir uns hier in Europa vor der Zukunft fürchten, gibt es dort Menschen, die ganz woanders in ihrer Entwicklung stehen und deren Zukunft wir positiv mitbeeinflussen dürfen.“  Neun Menschen finden hier eine wertvolle Arbeit und Perspektive.

Brot belebt

Mehr als „nur“ Schule

Andernorts ist unser Team von der Lebensfreude der Kinder überwältigt: In der „Primary School“ in Locherep im Norden Ugandas bekommen rund 600 Kinder von der 1. bis zur 6. Klasse Unterricht und ein warmes Mittagessen und erleben ein paar Stunden Unbeschwertheit. Freude, die ansteckt und unsere Kolleginnen tief berührt. Finanziert wurde diese so wichtige Einrichtung für die Region ausschließlich von Kärntner Spender*innen.

Und wir haben Sunday kennengelernt. Nach einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung ist er mittlerweile erfolgreicher Hühnerfarmer. Aus 15 Hühnern, die wir ihm am Beginn…

Eine unserer Inlandsreisen führt uns nach Gulu. Der Ort ist besonders, weil dort durch unsere Spenden finanzierte Biogasanlagen betrieben werden. Das bedeutet, die Menschen vor Ort sind soweit autark, dass sie ihr warmes Essen mit Biogas zubereiten können. Wichtiger Nebeneffekt: CO2-Emissionen werden drastisch reduziert und die Rodung  von Flächen massiv eingeschränkt, weil das Kochen auf offenem Feuer entfällt. Wir freuen uns über die große Dankbarkeit vor Ort und wie stolz die Bewohner*innen Gulus auf ihre modernen Kochstellen sind.

Lebensqualität erhöhen und CO2 sparen

Wir können also mit guten Gewissen sagen: Ihre Spende kommt an und bewirkt Großes in einer der ärmsten Regionen der Erde! Was unseren Kolleginnen an Dankbarkeit und Lebensfreude entgegengebracht wird, lässt sich gar nicht in Worte fassen und berührt tief. Daher bitten wir weiterhin um Ihre Unterstützung, damit wir diese schönen Geschichten weiterschreiben können.

Hunger