Immer mehr Familien sind wegen der massiven Teuerungen verzweifelt. Da Alleinerzieherinnen für alles alleine sind, haben sie es gleich doppelt schwer. Die drastischen Teuerungen bringen sie in beängstigende Lebensumstände. Das Geld ist knapp. Mütter möchten ihren Kindern ein möglichst sorgenfreies Leben bieten und haben das Gefühl, versagt zu haben. Sie verbergen oft die schwierige Situation der Familie. Die Folge sind finanzielle Not, fehlendes Geld für Kinderbetreuung, Zukunftsängste und psychische Belastungen. 

Ermöglichen Sie mit Ihrer Spende, die dringend notwendige Hilfe und schenken wir gemeinsam Müttern in Kärnten neue Hoffnung!

Anna (Name geändert) ist alleinerziehende Mutter von zwei Söhnen, 11 und 5 Jahre. „Ich habe zuerst einen Chattermin gewählt – doch reden fällt mir jetzt leichter“, gesteht die 31-Jährige und sitzt sorgenvoll in unserer Sozialberatung. „Ich weiß nicht, wie ich das jetzt noch schaffen soll?!“ Damit gemeint ist die allgemeine Teuerung, die sich jetzt in sämtlichen Lebensbereichen der Alleinerzieherin zeigt. In November hat Anna Heizöl gekauft – mit dem Ziel, „den Winter zu überstehen“. Doch durch die teils kalten Temperaturen war der Tank im Februar schon wieder fast leer. „Eines Tages saß ich in der Küche und stellte mir die Frage, ob ich jetzt heizen soll oder Lebensmittel kaufen. Ich fühlte mich schrecklich, weil ich es nicht schaffe, meinen Kindern ein würdevolles Leben zu bieten“.

Das war der Zeitpunkt, an dem sich die besorgte Mutter das erste Mal verzweifelt an unsere Sozialberatung wandte, in der Hoffnung, „dass meine Kinder nicht frieren müssen und somit nichts von diesen Sorgen mitbekommen“. In der Sozialberatung konnte Anna mit einer finanziellen Unterstützung für die Ölrechnung sowie mit Lebensmittelgutscheinen geholfen werden. Mit den Worten: „Diesen Winter haben wir überstanden und ich hoffe, dass ich es nächsten wieder aus eigener Kraft schaffe“, bedankte sich Anna für die schnelle Hilfe.

Solche und ähnliche Geschichten hören unsere Mitarbeiter*innen tagtäglich. Wenn Mütter in die Sozialberatung kommen, ist die erste Hilfestellung das Zuhören: Wo drückt der Schuh? Wie sieht die finanzielle Situation der Familie aus? Wo gibt es Beihilfen, die noch nicht beantragt wurden und wie kann die Situation langfristig geregelt werden? Dann wird kompetent unterstützt – durch Beratung zur Reduzierung von Kosten und durch konkrete finanzielle Hilfe etwa durch Zuschüsse bei Mietrückständen und Stromkosten, mit Windeln, Bekleidung, Hygieneartikeln und Lebensmittelgutscheinen.

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